Ein Gedanke. Viele Gespräche. Kleines Haus, Bauernhaus, Gasthaus, Fremdenzimmer. Selbstversorgerhaus. Platz für eine Schulklasse. Rauschende Feuerwehrbälle, von welchen die Dorfältesten mit einem Schmunzeln erzählen.
700 Jahre Geschichte. Grundmauern, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen, hätten bestimmt viel zu erzählen, wenn Worte ihre Sprache wären. Seit über 200 Jahren in Familienbesitz. Viele Veränderungen. Weg von der typischen Bauernhof-Architektur, hin zu Jugendstilelementen. Aus dem Krüppelwalmdach wird ein Satteldach. Von diesem Zeitpunkt an unterscheidet sich das Haus architektonisch von den umliegenden Bauernhöfen.
Ein Blatt Papier. Etwas entsteht. Ideen und Träume. Praktische Überlegungen und großer Respekt. Ein Haus mit Eigenheiten. Ein Ort der Begegnung. Für alle, die etwas Außergewöhnliches suchen. Ein Haus mit Wurzeln, Leben, Stimmigkeit und Wertigkeit.
Den Charakter des Hauses aus dem Jahre 1904 behalten und ins Heute bringen. Raum für Erholung schaffen. Originalität ist uns wichtig, aber auch der Frischekick. Die Dielen sollen noch knarzen, wenn man den Holzboden betritt – im Zimmer sollte man aber nichts davon hören. Wir möchten das große Haus wieder mit anderen Menschen teilen.
Die oberen drei Geschosse – fast vollständig entkernt. Der historische Kehlbalken-Dachstuhl – bleibt erhalten. Die Decken – eine Holz-Beton-Verbundkonstruktion. Das Innenleben – träumt still, denn wir legen Wert auf die akustische Trennung der einzelnen Räume. Die Fassade und Fenster – ensembleschutzgerecht saniert. Die baufällige Veranda – rekonstruiert.
An der Stelle der ehemaligen Außentoilette – Errichtung eines zeitgenössischen Zubaus, welcher sich prägnant vom Wohnhaus abhebt und sich gleichzeitig in das Hofensemble einfügt. Zusätzlich dazu beschäftigen wir uns jetzt auch mit dem
Mit viel Liebe zum Detail werden die acht Suiten des Niedermairhof individuell eingerichtet und barrierefrei erschlossen. Mit Freude von achtsamen Menschen gehegt und gepflegt.
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